Was Hermes und Baggenstos verbindet
Hermes ist der Götterbote aus der griechischen Mythologie, verkündet den Menschen die Beschlüsse von Zeus. Er ist aber auch Schutzgott des Verkehrs, der Reisenden und der Kaufleute. Und scherzhaft gesagt auch für gewisse Luxus-Handtaschen.
Robust und zuverlässig
Hermes war aber auch eine Schreibmaschine, entwickelt von der Firma Paillard SA, mechanisch von Grund auf, mit der Hermes 2 1923 als Auftakt der Serienproduktion. 1935 erschien die Hermes Baby, der damals modernste «Laptop» seiner Zeit. Ganz ohne Cloud, aber mit vielen Fans, darunter auch Schriftsteller-Ikone Ernest Hemingway. «The writer’s typewriter» war die Lieblingsmaschine der Journalistinnen und Journalisten, so kompakt, robust und zuverlässig wie sie war.
Für Baggenstos – gegründet 1925 – waren die Hermes-Schreibmaschinen Grundlagen des Erfolgs. Sie steigerten die Produktivität zu Hause und in den Büros, sorgten für saubere, von jedermann lesbare Schriftstücke. Der Zugang zu Inhalten wurde dadurch erleichtert. August Baggenstos erkannte das Potenzial und übernahm die Generalvertretung inkl. Reparaturwerkstatt. Die Schweiz wurde zum Schreibmaschinenland.
Hermes-Werbung aus der Vor-Cloud-Zeit im Zeitraffer:
Mehr erfahren über 100 Jahre Baggenstos
Zuverlässige IT-Services
Aus der Papiercloud auf den Schreibtischen des Landes wurde allmählich eine digitale Cloud. Thomas Baggenstos erkannte den Wandel und stieg früh in das Geschäft mit Personal Computern ein. Den Rest der Geschichte erleben wir gerade: den Wandel zum Managed-Service-Unternehmen auf der Grundlage von Lösungen aus dem Microsoft-Ökosystem, dem Standard für die Wirtschaft. Hermes wacht vielleicht über das Unternehmen, denn heute wäre er wohl der Schutzgott des Datenverkehrs.
August Baggenstos zeigt zum Jubiläum 100 Jahre Schreibmaschine die besten Stücke aus seiner Sammlung: